SCHWEISSEN

BLECHTEILE PROFESSIONELL SCHWEISSEN

Schweißen ist der Oberbegriff für eine Vielzahl von Verfahren, mit denen sich Einzelteile dauerhaft und unlösbar zu einem komplexeren Werkstück verbinden lassen. Welches Schweißverfahren sich am besten für die konkrete Aufgabe eignet, hängt von vielen Faktoren ab, unter anderem vom Material, der Bauteilgeometrie und den Qualitätsanforderungen an das fertige Bauteil.
Wie soll die Schweißnaht beschaffen sein? Wo soll sie sitzen? Muss sie nachbearbeitet werden? Ist die Schweißstelle gut zugänglich? Das sind nur einige der Fragen, die wir im Vorfeld beantworten müssen – und sie zeigen deutlich, dass ein guter Schweißer viel Know-how und Erfahrung braucht, um die geforderte Qualität zu gewährleisten. Bei CEM Blech finden Sie hochqualifizierte Fachleute für alle gängigen Schweißverfahren, unterstützt durch aktuellste Technik.

Ihre Optionen:

Alle gängigen Schweißverfahren:   
  • MIG/MAG
  • WIG
  • Punktschweißen
  • Bolzenschweißen
  • Laserschweißen

Laserschweißen

Das Laserschweißen oder Laserstrahlschweißen arbeitet mit sehr geringem thermischen Verzug, weil der Laserstrahl sehr stark gebündelt wird. Er trifft mit einer extrem hohen Energiekonzentration auf dem Werkstück auf, so dass innerhalb kürzester Zeit feine Schweißpunkte oder schlanke Schweißnähte entstehen. Die hohe Schweißgeschwindigkeit sorgt für eine schnelle Durchlaufzeit. Laser arbeiten außerdem hochpräzise, so dass eine Nachbearbeitung der Nähte meist nicht notwendig ist. Laserschweißen eignet sich also bestens für die Herstellung von Prototypen und rotationssymetrischen Teilen, bei denen es aufs Tausendstel ankommt.  

Schutzgasschweißen

Schutzgasschweißen bezeichnet eine Gruppe von Verfahren, die alle nach dem gleichen Prinzip funktionieren. Ein Schutzgas umströmt die Schweißelektrode und beeinflusst so den Schweißvorgang. Die Bezeichnungen MIG/MAG oder WIG geben Aufschluss darüber, welches Gas und welche Art der Schweißelektrode zum Einsatz kommt.
MIG (Metall-Inertgas-Schweißen) nutzt Schutzgase, die keine chemische Reaktion mit dem Werkstück eingehen. Dieses Verfahren eignet sich vor allem für Nichteisenmetalle und hochlegierte Stähle.
Im Gegensatz dazu werden beim MAG (Metall-Aktivgas-Schweißen)  reaktionsfreudige Schutzgase verwendet, um die Eigenschaften der Schweißnaht bewusst zu verändern. MAG eignet sich für unlegierte und niedriglegierte Stähle.
WIG (Wolfram-Inertgasschweißen) zeichnet sich gegenüber MIG und MAG vor allem durch die Verwendung einer nicht abschmelzende Elektrode aus Wolfram aus. WIG kommt immer dann zum Einsatz, wenn sehr hohe Anforderungen an die Qualität der Schweißnaht gestellt werden. Dafür ist es etwas langsamer als die beiden anderen Verfahren.

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CEM Christian Elbert GmbH
Paul-Ehrlich-Strasse 10
71229 Leonberg-Höfingen